Wednesday, December 12, 2012

Gliederung “Schachkönig” von A. Cheng


IB German SL
October 23rd, 2011

Gliederung “Schachkönig”

11    Politik
a)     Schon auf der ersten Seite ist die Politik Gegenstand der Geschichte
i)               “Die zu Liedern vertonten Mao-Zitate, die unablässig aus den Lautsprechern quollen, steigerten nur noch die Nervosität der Menge”
ii)             “Meine Eltern [...] waren gleich zu Beginn der Kampagnen ‘gestürzt’ worden und gestorben”
b)    Der Schachkönig erwähnt Daoismus auf S. 131 und erörtert den Grad
zwischen Schwäche und Stärke
22    Erzähler
a)     Der Erzähler erscheint, wie in den zwei vorherigen Büchern von A Cheng, sehr unsicher, beeinflussbar, benutzbar und ohne eigene Meinung
i) Seine Unsicherheit spiegelt sich auch darin wieder, dass er auf einmal mit dem Rauchen beginnt (S. 134)
b)     
c)     Er hatte Probleme, ein Zugticket zu erhalten. Er ist sehr alleine, wünscht sich aber Freiheit, neue Perspektiven.
i)               Die Reise geht in einen Bergwald für Arbeit, die stark der Situation aus Baumkönig ähnelt
d)    Spürt eine gewisse Ähnlichkeit zum Schachkönig in sich aufkeimen und entwickelt im Laufe des Buches mehr und mehr Sympathie/Empathie für ihn (sorgt sih auf S. 174 sehr um ihn und seine Gesundheit)
33    Der Schachkönig, Wang Yisheng
a)     Er ist, genau wie der Erzähler, zu Beginn der Geschichte einsam und alleine
b)    Er scheint wenig von sich preisgeben zu wollen (S. 116) und erscheint auch sonst sehr geheimnisvoll, wie als würde er etwas verheimlichen
c)     Aufgrund seiner beeindruckenden Schachkünste wird viel über ihn spekuliert; es wird behauptet er wäre in Diebstahl verwickelt gewesen.
i) Insgesamt wird er jedoch bewundert und als besonders talentierter Junge angesehen (auch von Ni Bin, z.B. S. 154)
d)    Spielt die ganze Zeit auf das Thema Essen an, will dort in gewisserweise wetteifern mit seinem Triumph nichts zu essen, verhält sich aber in der tatsächlichen Esssituation ungewöhnlich und gierig. Er wird außerdem als mager beschrieben (S. 153), was zu der allgemeinen Schlussfolgerung führt, dass er wenige Mittel hatte, je mit Nahrung für sich zu sorgen.
e)     Er wirkt ehrgeizig, besessen/fasziniert vom Schach (S. 139), ein bisschen nervig durch seinen permanenten Wunsch nach Schachspielen (S. 117, S. 124, S. 126, S. ) und seiner Besserwisserei (S. 124), außerdem etwas arrogant (S. 122: “Es gibt einen Haufen Sachen auf der Welt, von denen ihr keine Ahnung habt!”).
i)               Er will allen bestmöglich zeigen, wie selbstständig und stark er ist (Zum Beispiel S. 137: “Ich sorge von klein auf für mich selbst”)
ii)             Er entschließt sich zu gehen, um an einem Schachturnier teilzunehmen (S. 154)
f)     Sein Lehrer war größtenteils ein Altpapiersammler
i) Wang Yisheng hat im Laufe seines Lebens viele Schacherfahrungen gesammelt und sich dadurch immer mehr verbessert (S. 152: “Von den Leuten” habe er Schachspielen 

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