IB German SL
October 23rd, 2011
Gliederung
“Schachkönig”
11 Politik
a) Schon
auf der ersten Seite ist die Politik Gegenstand der Geschichte
i)
“Die zu Liedern vertonten Mao-Zitate, die
unablässig aus den Lautsprechern quollen, steigerten nur noch die Nervosität
der Menge”
ii)
“Meine Eltern [...] waren gleich zu Beginn der
Kampagnen ‘gestürzt’ worden und gestorben”
b) Der
Schachkönig erwähnt Daoismus auf S. 131 und erörtert den Grad
zwischen Schwäche und Stärke
22 Erzähler
a) Der
Erzähler erscheint, wie in den zwei vorherigen Büchern von A Cheng, sehr
unsicher, beeinflussbar, benutzbar und ohne eigene Meinung
i) Seine Unsicherheit spiegelt sich auch darin wieder, dass er auf einmal
mit dem Rauchen beginnt (S. 134)
b)
c) Er
hatte Probleme, ein Zugticket zu erhalten. Er ist sehr alleine, wünscht sich
aber Freiheit, neue Perspektiven.
i)
Die Reise geht in einen Bergwald für Arbeit, die
stark der Situation aus Baumkönig ähnelt
d) Spürt
eine gewisse Ähnlichkeit zum Schachkönig in sich aufkeimen und entwickelt im Laufe
des Buches mehr und mehr Sympathie/Empathie für ihn (sorgt sih auf S. 174 sehr
um ihn und seine Gesundheit)
33 Der
Schachkönig, Wang Yisheng
a) Er
ist, genau wie der Erzähler, zu Beginn der Geschichte einsam und alleine
b) Er
scheint wenig von sich preisgeben zu wollen (S. 116) und erscheint auch sonst
sehr geheimnisvoll, wie als würde er etwas verheimlichen
c) Aufgrund
seiner beeindruckenden Schachkünste wird viel über ihn spekuliert; es wird
behauptet er wäre in Diebstahl verwickelt gewesen.
i) Insgesamt wird er jedoch bewundert und als besonders talentierter
Junge angesehen (auch von Ni Bin, z.B. S. 154)
d) Spielt
die ganze Zeit auf das Thema Essen an, will dort in gewisserweise wetteifern
mit seinem Triumph nichts zu essen, verhält sich aber in der tatsächlichen Esssituation
ungewöhnlich und gierig. Er wird außerdem als mager beschrieben (S. 153), was
zu der allgemeinen Schlussfolgerung führt, dass er wenige Mittel hatte, je mit
Nahrung für sich zu sorgen.
e) Er
wirkt ehrgeizig, besessen/fasziniert vom Schach (S. 139), ein bisschen nervig
durch seinen permanenten Wunsch nach Schachspielen (S. 117, S. 124, S. 126, S.
) und seiner Besserwisserei (S. 124), außerdem etwas arrogant (S. 122: “Es gibt
einen Haufen Sachen auf der Welt, von denen ihr keine Ahnung habt!”).
i)
Er will allen bestmöglich zeigen, wie
selbstständig und stark er ist (Zum Beispiel S. 137: “Ich sorge von klein auf
für mich selbst”)
ii)
Er entschließt sich zu gehen, um an einem
Schachturnier teilzunehmen (S. 154)
f) Sein
Lehrer war größtenteils ein Altpapiersammler
i) Wang Yisheng hat im Laufe seines Lebens viele Schacherfahrungen
gesammelt und sich dadurch immer mehr verbessert (S. 152: “Von den Leuten” habe
er Schachspielen
No comments:
Post a Comment